Jetzt zu beobachten!
Zittern wegen dem Wind
Das Zittergras kommt in mehreren Exemplaren in der Wiese vor. Es ist ein Magerkeitszeiger, sodass es auf gedüngtem Grund sehr schnell verschwindet. Hinsichtlich der Bodenart ist es ansonsten wenig anspruchsvoll. Es erträgt Trockenheit gut und Vermag kurz dauernde Vernässung gut aushalten. Der Blütenstand ist eine lockere, ausgebreitete und pyramidenförmige Rispe. Das Zittergras hat haardünne Stiele. An diesen hängen sehr kleine, herzförmige Ähren, die beim leisesten Luftzug ins Zittern geraten.
Quartierhilfen
Im Stall, im nördlichen Bereich des Naturpfads, sind Hilfen für die Ansiedlung von Tieren angebracht worden. Die meisten Fledermausarten bevorzugen zugluftfreie enge Spalten. Eine solche einfache Quartierhilfe für Fledermäuse ist auf dem unten Aufgeführten Foto zu sehen.
Nisthilfen
Die Nistkästen wurden zur Förderung der Rauchschwalben angebracht. Rauchschwalben brüten oft in Ställen. Voraussetzung für erfolgreiches Brüten ist auch eine insektenreiche Umgebung. Das Reussdelta bietet dabei in dieser Hinsicht gute Voraussetzungen.
Brust, Delphin, Crawl oder doch Rücken?
Ein interessantes und gut beobachtbares Wasserinsekt ist der Gemeine Rückenschwimmer. Wie der Namen schon sagt, schwimmt er stets mit der Bauchseite nach oben. Diese Schwimmstellung erhalten diese 1.5 cm langen Wanzen durch den am Bauch befestigten Luftvorrat. Zur Fortbewegung dient hauptsächlich das hintere Beinpaar, welches dazu mit langen, steifen Borstenhaaren besetzt ist. Die räuberischen Insekten ernähren sich vorwiegend von anderen Wasserinsekten, schrecken aber auch vor grössen Tieren wie Kaulquappen nicht zurück.
Neues Lehrmittel Naturpfad Schanz

Es gibt ein neues Lehrmittel zum Naturpfad Schanz. Hier erfahren Sie mehr darüber...